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Kanzleisoftware in der Cloud

Cloud-Kanzleisoftware: Vor- und Nachteile und Alternativen

Was ist Cloud-Kanzleisoftware?

Cloud-Kanzleisoftware – prĂ€ziser formuliert: cloudbasierte Kanzleisoftware – beschreibt ein Hosting-Modell fĂŒr Softwarelösungen im juristischen Bereich. Dabei werden die Anwendungen extern betrieben, wĂ€hrend die Kanzleidaten nicht lokal auf eigenen Servern liegen, sondern ĂŒber das Internet auf Cloud-Servern gespeichert und verarbeitet werden.

Ein Cloud-Server ist ein virtueller Server, der ĂŒber das Internet zugĂ€nglich ist. Anders als ein traditioneller Server, der physisch in der Kanzlei steht, befindet sich ein Cloud-Server nicht lokal beim Nutzer. Er lĂ€uft in einem Rechenzentrum, das viele virtualisierte Serverressourcen zentral bereitstellt. Solche Rechenzentren können an verschiedenen Standorten weltweit betrieben werden.

Anstatt die Kanzleisoftware lokal auf den eigenen Computern zu installieren, greifen die AnwĂ€lte und Mitarbeiter ĂŒber einen Webbrowser oder eine App auf die Software zu.

Was ist On-Premise-Kanzleisoftware?

On-Premise-Kanzleisoftware, auch als Installationssoftware bekannt, ist eine Softwarelösung, die direkt auf den lokalen Servern oder Computern einer Kanzlei installiert wird. Sie lĂ€uft intern und erfordert keine stĂ€ndige Internetverbindung fĂŒr den Betrieb, außer fĂŒr die erstmalige Installation und gelegentliche Software-Updates.

FĂŒr den Betrieb dieser Software muss die Kanzlei eine eigene technische Infrastruktur aufbauen, die ggf. Server und Netzwerkkomponenten umfasst, die regelmĂ€ĂŸig gewartet werden mĂŒssen. Im Unterschied zur Cloud-Kanzleisoftware, bleiben bei der On-Premise Lösung die gesamte Software und die damit verbundenen Daten innerhalb der Kanzlei.

Die Installation erfolgt meist durch die Kanzlei selbst oder durch einen externen IT-Dienstleister. Nach der Einrichtung liegt die Verantwortung fĂŒr Pflege und Updates grundsĂ€tzlich bei der Kanzlei. Bei Bedarf können jedoch technischer Support oder spezialisierte IT-Dienstleister fĂŒr den laufenden Betrieb hinzugezogen werden. 

Vor- und Nachteile der Cloud-Kanzleisoftware

Vorteile

Flexibler Zugriff:
Cloud-Kanzleisoftware ermöglicht den Zugriff auf Kanzleidaten und -anwendungen von ĂŒberall, solange eine Internetverbindung besteht. Dies ist besonders vorteilhaft fĂŒr Kanzleien, die mobiles Arbeiten oder Homeoffice unterstĂŒtzen möchten.

Automatische Updates und Wartung:
Der Anbieter kĂŒmmert sich um Software-Updates, Sicherheitsmaßnahmen und Backups, was den IT-Aufwand fĂŒr Kanzleien reduziert.

Skalierbarkeit:
Cloud-Kanzleisoftware lĂ€sst sich einfach an die BedĂŒrfnisse der Kanzlei anpassen. Sollte der Bedarf an zusĂ€tzlichen Nutzern oder Speicherplatz steigen, kann dies meist unkompliziert und ohne grĂ¶ĂŸere Investitionen realisiert werden.

Nachteile

AbhÀngigkeit von Internetverbindung:
Der Zugriff auf die Cloud-Software ist nur ĂŒber das Internet möglich. Eine schlechte oder unterbrochene Internetverbindung kann den Zugriff auf wichtige Kanzleidaten behindern und die ProduktivitĂ€t beeintrĂ€chtigen.

Datenschutz und rechtliche Bedenken:
Kanzleien mĂŒssen sicherstellen, dass der Cloud-Anbieter die DSGVO und andere Datenschutzgesetze einhĂ€lt. Wenn Daten in Rechenzentren außerhalb der eigenen Region oder des eigenen Landes gespeichert werden, können zusĂ€tzliche rechtliche und datenschutzrechtliche Herausforderungen entstehen.

Sicherheitsbedenken:
Auch wenn professionelle Cloud-Anbieter ein hohes technisches Sicherheitsniveau bieten, bleibt es fĂŒr Kanzleien wichtig, die Schutzkonzepte, Zugriffskontrollen und Sicherheitsprotokolle des Dienstleisters zu verstehen. Dazu gehört insbesondere die Frage, wie Daten verschlĂŒsselt werden, wer administrativen Zugriff erhĂ€lt und wie Notfallprozesse, etwa bei ServerausfĂ€llen oder Cyberangriffen, geregelt sind.

Bindung an Vertrag und Anbieter:
Bei cloudbasierten Lösungen besteht eine vertragliche Bindung an den jeweiligen Dienstleister. Ein spĂ€terer Wechsel zu einem anderen Anbieter kann je nach Vertragslaufzeit, Datenformaten oder Exportbedingungen aufwendig sein und zusĂ€tzliche Kosten verursachen. Daher sollten Kanzleien schon im Vorfeld klare Regelungen zu Laufzeit, KĂŒndigungsfristen, DatenportabilitĂ€t und Exportmöglichkeiten vertraglich festhalten.

Kosten bei On-Premise- und Cloud-Kanzleisoftware

Die Gesamtkosten von Cloud- und On-Premise-Kanzleisoftware hĂ€ngen sowohl von der GrĂ¶ĂŸe und technischen Ausstattung der Kanzlei als auch von den Konditionen des jeweiligen Anbieters ab. Dabei können unter anderem folgende Kostenblöcke entstehen:

  • Lizenzkosten
  • Hardwarekosten
  • Update-Kosten
  • Backup-Kosten und Datensicherheit
  • Skalierungkosten
  • Exit-/Umstellungskosten

Im folgenden Abschnitt werden diese Kostenblöcke fĂŒr Cloud- und On-Premise-Kanzleisoftware systematisch gegenĂŒbergestellt und am Beispiel KanzLaw detailliert erlĂ€utert.

Lizenzkosten

Bei Cloud-Kanzleisoftware entstehen Lizenzkosten in der Regel als monatliche oder jĂ€hrliche AbonnementgebĂŒhren. Diese Abrechnung ist einfach und transparent, da sie sich meist nach der Anzahl der Nutzer oder der benötigten Funktionen richtet. Der Vorteil ist, dass keine hohen Einmalkosten anfallen.

Im Gegensatz dazu erfordert On-Premise-Software oft eine einmalige LizenzgebĂŒhr, die fĂŒr die Nutzung der Software ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum hinweg gilt. 

Anbieter wie KanzLaw stellen ihre Software als flexibles Mietmodell zur VerfĂŒgung. Dies verringert die anfĂ€nglichen Investitionen und erleichtert die Budgetplanung, insbesondere wenn nur wenige ArbeitsplĂ€tze benötigt werden. 

Hardwarekosten

Cloudbasierte Kanzleisoftware erfordert keine teuren Hardwareinvestitionen, da die Software auf den Servern des Anbieters gehostet wird. Es werden lediglich  GerÀte mit Internetzugang benötigt.

Bei vor Ort betriebener Kanzleisoftware mĂŒssen Kanzleien dagegen hĂ€ufig in eigene Hardware investieren, wie etwa Server, Speicher und Netzwerktechnik. 

Bei KanzLaw ist der Hardwarebedarf (https://kanzlaw.de/hardwareempfehlung/)  begrenzt: Ein leistungsfĂ€higes Mac-GerĂ€t ab 16 GB RAM reicht als Server fĂŒr bis zu fĂŒnf ArbeitsplĂ€tze, sodass Kanzleien mit kleinen Teams keine umfangreiche Serverinfrastruktur benötigen. 

Update-Kosten

Bei Cloud-Kanzleisoftware sind Updates in der Regel in den laufenden Kosten enthalten. Der Anbieter sorgt dafĂŒr, dass die Software stets auf dem neuesten Stand bleibt und alle notwendigen Sicherheitsupdates automatisch eingespielt werden, ohne dass zusĂ€tzliche Kosten fĂŒr die Kanzlei entstehen.

FĂŒr Installations-Kanzleisoftware mĂŒssen Kanzleien selbst fĂŒr Updates und Upgrades sorgen, was zusĂ€tzliche Kosten und Aufwand bedeutet. Je nach Anbieter und Lizenzmodell sind manchmal auch kostenpflichtige Versionen erforderlich, um die neuesten Funktionen oder Sicherheitsupdates zu erhalten. 

Bei KanzLaw sind Updates in der Softwaremiete enthalten, was die Notwendigkeit fĂŒr zusĂ€tzliche Investitionen minimiert.

Backup-Kosten und Datensicherheit

Bei cloudbasierten Kanzleisoftware-Systemen sind Datenspeicherung, automatische Backups und der Betrieb auf externen Servern in der Regel in den monatlichen GebĂŒhren enthalten. Der Anbieter stellt die technische Infrastruktur bereit und ĂŒbernimmt deren laufende Administration.

Bei On-Premise-Kanzleisoftware liegt die Verantwortung fĂŒr die IT-Sicherheit und Backup vollstĂ€ndig bei der Kanzlei. Hier mĂŒssen zusĂ€tzliche Ressourcen fĂŒr Sicherheitslösungen, Backup-Systeme und Wartungsdienste aufgebracht werden. Kanzleien mĂŒssen entweder selbst in Technologien investieren oder externe Anbieter fĂŒr diese Aufgaben hinzuziehen.

KanzLaw automatisiert die Datensicherung und fĂŒhrt den Nutzer Schritt fĂŒr Schritt durch den Backup-Prozess. Die Backups können ohne Zusatzkosten auf eigenen Servern oder lokalen DatentrĂ€gern gespeichert werden. FĂŒr Kanzleien, die eine zusĂ€tzliche externe Kopie wĂŒnschen, bietet KanzLaw einen optional buchbaren Cloud-Backup-Service.

Skalierungskosten (Kosten bei zusÀtzlichen Nutzern/ArbeitsplÀtzen)

Bei Cloud-Kanzleisoftware lĂ€sst sich der Zugang flexibel skalieren: Je mehr Nutzer hinzugefĂŒgt werden, desto höher fallen die monatlichen oder jĂ€hrlichen AbonnementgebĂŒhren aus. Die Kosten pro Nutzer sind in der Regel transparent und einfach nachvollziehbar.

FĂŒr On-Premise-Kanzleisoftware entstehen zusĂ€tzliche Kosten, wenn neue Nutzer hinzukommen: Es mĂŒssen weitere Lizenzen und eventuell auch zusĂ€tzliche Hardware erworben werden, wenn die vorhandene Infrastruktur nicht ausreicht. 

Bei KanzLaw ist es möglich, das Mietmodell fĂŒr weitere ArbeitsplĂ€tze zu nutzen, wodurch die Kosten fĂŒr neue Nutzer direkt und ĂŒberschaubar in monatlichen Raten anfallen.

Exit-/Umstellungskosten

Exit- oder Umstellungskosten bei Cloud-Kanzleisoftware entstehen, wenn die Kanzlei den Anbieter wechseln möchte. In der Regel sind diese relativ gering, da die Daten meist exportiert werden können und die Kanzlei die Software nach Vertragsende nicht mehr benötigt. Einige Anbieter haben jedoch KĂŒndigungsgebĂŒhren oder verlangen eine GebĂŒhr fĂŒr die Datenmigration.

Bei On-Premise-Kanzleisoftware können die Exit-Kosten höher ausfallen, besonders wenn ein Wechsel zu einer neuen Lösung notwendig ist. Hier mĂŒssen oft Daten migriert, alte Hardware ersetzt oder neue Software installiert werden, was mehr Aufwand und Kosten verursacht. 

FĂŒr die Umstellung auf KanzLaw wird eine Testdatenkonvertierung sowie eine Produktdemo angeboten, sodass die Kanzlei die Software vorab testen kann. KanzLaw erleichtert den Wechsel  zu einer anderen Software, da das Mietmodell monatlich kĂŒndbar ist und somit keine langfristigen Verpflichtungen entstehen. ZusĂ€tzlich können die Daten aus KanzLaw jederzeit als CSV exportiert werden, was eine einfache Migration und Integration in die neue Lösung ermöglicht. 

Private Cloud – eine alternative Lösung fĂŒr mehr FlexibilitĂ€t und Datensicherheit

Die Private Cloud kombiniert die Vorteile von On-Premise- und Cloud-Lösungen und bietet damit eine flexible und sichere Option fĂŒr Kanzleien.

Die Private Cloud ist eine Cloud-Infrastruktur, die exklusiv fĂŒr eine einzelne Organisation oder Kanzlei bereitgestellt wird. Bei einer Private Cloud befinden sich die Server in der Regel in einem Rechenzentrum, das entweder vom Cloud-Anbieter betrieben oder speziell fĂŒr die exklusive Nutzung der Kanzlei reserviert ist. Im zweiten Fall kann die Serververwaltung auch von der Kanzlei selbst erfolgen.

Im Gegensatz zur öffentlichen (Public) Cloud, bei der die Ressourcen mit anderen Nutzern geteilt werden, sind die Server und Daten in einer Private Cloud isoliert und nur fĂŒr die jeweilige Kanzlei zugĂ€nglich. Diese Lösung bietet die FlexibilitĂ€t und Skalierbarkeit einer Cloud und gleichzeitig die Sicherheit und Kontrolle einer lokal installierten Lösung, da die Kanzlei die Verwaltung und den Zugriff auf ihre Daten behĂ€lt.

KanzLaw bietet in EinzelfÀllen die Möglichkeit einer Private Cloud, wodurch der Kanzlei-Server bei uns gehostet wird. Bitte kontaktieren Sie uns, um weitere Informationen zu erhalten.

Was bedeutet das fĂŒr Ihre Kanzlei?

Cloud-basierte Kanzleisoftware bietet hohe FlexibilitĂ€t und erfordert im Vergleich zu lokalen Systemen deutlich geringere Anfangsinvestitionen. Da die Infrastruktur vom Anbieter bereitgestellt wird, ĂŒbernimmt dieser in der Regel auch die Verantwortung fĂŒr Updates, Wartung und automatische Datensicherungen. 

On-Premise-Lösungen ermöglichen dagegen maximale Kontrolle ĂŒber Hard- und Software, sind jedoch mit höheren Anschaffungskosten verbunden und erfordern laufenden eigenen IT-Aufwand fĂŒr Pflege, Sicherheitsmaßnahmen und Backups. 

Die Private Cloud stellt eine Mischform dar. Sie bietet mehr Kontrolle und DatennÀhe als eine klassische Public-Cloud-Lösung, profitiert jedoch gleichzeitig von den Vorteilen einer cloudbasierten Bereitstellung: Skalierbarkeit, externes Hosting und einfacherer Zugriff.

  • Cloud = flexible, geringere Anfangsinvestition, Anbieter verantwortlich fĂŒr Updates/Backups.
  • On‑Premise = volle Kontrolle, höhere Anfangskosten, eigener Wartungsaufwand.
  • Private Cloud = Kompromiss: mehr Kontrolle als Public Cloud, aber mit Cloud‑Vorteilen.

Die Entscheidung zwischen cloudbasierter und lokal installierter Kanzleisoftware hĂ€ngt maßgeblich von der Struktur und GrĂ¶ĂŸe Ihrer Kanzlei, den technischen Anforderungen sowie dem verfĂŒgbaren Budget ab. Vergleichen Sie Anbieter anhand vordefinierter Kriterien (z. B. Preis pro Nutzer, ServicequalitĂ€t, Rechenzentrumsstandort, Exportmöglichkeiten, DSGVO-KonformitĂ€t), damit die gewĂ€hlte Software optimal zu Ihren ArbeitsablĂ€ufen passt. 

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